Umweltministerium fördert Bildung für nachhaltige Entwicklung

Staatssekretär Rehda besucht am 19.02.2019 das Werner-von-Siemens Gymnasium Magdeburg

Das Umweltministerium Sachsen-Anhalts fördert Projekte im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung und bewilligt dafür im Jahr 2019 insgesamt 20 Projekte, darunter auch das Projekt „Nachhaltige Ernährung macht Schule“ des LIBa „Besser essen. Mehr bewegen.“ e.V., welches im Rahmen der Bewertung den 3. Platz erlangte.

Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert erläutert die Ziele des Förderung durch das Land: „Im Mittelpunkt steht die Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem und umweltbewusstem Denken und Handeln befähigt. Es geht um einen nachhaltigen Umgang mit der Natur, um den Schutz von Pflanzen und Tieren und der natürlichen Ressourcen. Die kleinen Initiativen vor Ort, die wir fördern, machen unsere Naturschönheiten erlebbar und tragen zur Wertschätzung von Natur und Umwelt bei. So unterstützt die Bildung für nachhaltige Entwicklung uns dabei, unsere Lebensgrundlagen zu erhalten.“

Zur Übergabe des Förderbescheides an den LIBa e.V. besuchte der Staatsekretär des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Klaus Rehda in Begleitung von Udo Herrmann vom MULE am 19.02.2019 das W.-v.-Siemens-Gymnasium Magdeburg – eine der 6 Projektschulen. Dank der Förderung, die allerdings noch durch 15% Eigenmittel des Vereins untersetzt werden muss, kann  nun die Arbeit an den 6 Projektschulen und Patenschulen in Magdeburg und im Landkreis Börde fortgesetzt werden. Darüber freuten sich nicht zuletzt die anwesenden Schülerinnen und Schüler.
Sie gaben den Gästen aus dem Umweltministerium an Thementischen einen kleinen Einblick in die Inhalte des Projektes und die wöchentliche AG. U.a. stellten sie ein Nachhaltigkeitsquiz vor, das sie für die „Lange Nacht der Wissenschaft“ entwickelt hatten, berichteten dem Staatssekretär von ihren Exkursionen zu Landwirtschaftsbetrieben, zum Lose-Waren-Laden und zu den „Lebensmittelrettern“ und schwärmten von Einsätzen auf der NABU-Streuobstwiese und dem anschließenden Verarbeiten des Obstes. Zum Schluss durften nicht nur der Streuobstsaft sowie auch nachhaltige Snacks aus der Schul-Cafeteria verkostet werden.

Schulleiter, Frank Skroblien, führte am Rande der Veranstaltung aus, dass die Schule auf eine Erweiterung der vor 8 Jahren aus einer Elterninitiative heraus entstandenen Schul-Cafeteria hofft, um Bildungsangebote dort zukünftig noch besser realisieren zu können. Hierfür braucht es die Unterstützung der Stadt. Intensive Gespräche diesbezüglich laufen bereits.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert